Online-Monitor

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Der Online-Monitor liefert Ihnen aktuelle Informationen zu Ihrer Internetverbindung und zu den aktivierten Zusatzfunktionen.

Klicken Sie zum Anzeigen der aktuellen Werte auf die Schaltfläche "Aktualisieren".

Status: Internetverbindungen und Internetdienste

In einer Übersicht werden Informationen zur Internetverbindung und zu aktivierten Internetdiensten angezeigt.

Verbindung / DienstBedeutungAnzeige
DSL DSL-Verbindung

Verbindungsstatus

maximale Download-Rate

maximale Upload-Rate

 

Verbindung / DienstBedeutungAnzeige
Internet, IPv4

IPv4-Internetverbindung

Verbindungsstatus, Startzeitpunkt der Verbindung

Öffentliche IPv4-Adresse. Wenn die Meldung "FRITZ!Box verwendet einen DS-Lite-Tunnel" angezeigt wird, dann hat die FRITZ!Box keine öffentliche IPv4-Adresse.

Wenn die Meldung "Eine bestehende Internetverbindung im Netzwerk wird mitbenutzt." angezeigt wird, dann befindet sich die FRITZ!Box im IP-Client-Modus. Die IPv4-Adresse ist in diesem Fall keine öffentliche IPv4-Adresse.

Internet, IPv6

IPv6-Internetverbindung

Verbindungsstatus

IPv6-Adresse

IPv6-Präfix

Genutzte DNS-Server IPv4-DNS-Server IPv4-Adressen der genutzten DNS-Server
MyFRITZ! Die FRITZ!Box ist bei einem MyFRITZ!-Konto registriert.

Internetadresse der FRITZ!Box über den Dienst MyFRITZ!

Benutzername des MyFRITZ!-Kontos

Fernzugang (VPN) In der FRITZ!Box eingerichteter VPN-Fernzugang

Verbindungsstatus

Name der VPN-Konfiguration

DynDNS In der FRITZ!Box eingerichteter Dynamischer DNS-Dienst

Name des Dynamischen DNS-Kontos

Status der IPv4-Erreichbarkeit des Kontos

Status der IPv6-Erreichbarkeit des Kontos

FRITZ!Box-Dienste In der FRITZ!Box eingerichtete Dienste  
Portfreigabe In der FRITZ!Box eingerichtete Portfreigaben Anzahl der Portfreigaben

Neu verbinden

Wenn Sie auf die Schaltfläche "Neu verbinden" klicken, dann wird die Internetverbindung kurzzeitig getrennt und anschließend wieder hergestellt. In der Regel erhält die FRITZ!Box dabei vom Internetanbieter eine neue IP-Adresse. Falls in der FRITZ!Box IPv6 aktiviert ist, wird auch ein neues IPv6-Präfix zugewiesen.

Hinweis:Die Schaltfläche "Neu verbinden" ist nur dann vorhanden, wenn die FRITZ!Box Internetverbindungen selbst herstellen kann. Ist die FRITZ!Box beispielsweise als IP-Client konfiguriert, dann kann sie Internetverbindungen nicht selbst herstellen.

Aktuelle Auslastung der Internetverbindung

In den beiden Diagrammen "Downstream" und "Upstream" wird die aktuelle Auslastung der Internetverbindung grafisch dargestellt. Die beiden Diagramme zeigen den Internetdatenverkehr, der über die FRITZ!Box stattfindet.

Downstream

Das Diagramm im Downstream-Bereich zeigt die Datenmengen an, die aus dem Internet bei der FRITZ!Box ankommen.

Im Downstream-Bereich werden drei Datenströme angezeigt: der herkömmliche Internetdatenverkehr der Heimnetzteilnehmer, der Internetdatenverkehr der Gastnetzteilnehmer und Datenverkehr, der über IPTV zustande kommt.

  • Im Diagramm werden die Datenströme in unterschiedlichen Farben dargestellt.
  • Es existieren zwei separate IP-Verbindungen ins Internet: eine für den herkömmlichen Internetdatenverkehr und eine für den Datenverkehr über IPTV.
  • Heimnetz und Gastnetz: Heimnetzteilnehmer und Gastnetzteilnehmer nutzen beide die IP-Verbindung für den Internetdatenverkehr.
  • Video-on-Demand: Daten, die durch Video-on-Demand abgerufen werden, gehören zum Internetdatenverkehr und nutzen die dafür vorgesehene IP-Verbindung.

Upstream

Das Diagramm im "Upstream"-Bereich zeigt die Datenmengen an, die über die FRITZ!Box ins Internet gelangen.

Im "Upstream"-Bereich werden Netzwerkanwendungen, für die es Priorisierungsregeln gibt, farblich nach Priorisierungsart unterschieden.

Datenmengen, die über den Gastzugang der FRITZ!Box ins Internet gelangen, werden separat in einer eigenen Farbe dargestellt.

Standardmäßig priorisierte Anwendungen

Es gibt einige Protokolle, für die es in der FRITZ!Box voreingestellte Priorisierungsregeln gibt. Diese Regeln können nicht geändert oder entfernt werden. Es handelt sich um folgende Protokolle:

  • TCP (Transmission Control Protocol): Bestätigungspakete für TCP-Downloads werden in Upstream-Richtung immer priorisiert übertragen, um TCP-Downloads zu beschleunigen.
  • WebDAV: Für die Synchronisation der Daten eines an der FRITZ!Box angeschlossenen USB-Massenspeichers mit einem Online-Laufwerk wird das WebDAV-Protokoll eingesetzt. Die notwendige Datenübertragung findet immer als Hintergrundanwendung statt, um eventuell gleichzeitig stattfindendes Surfen nicht zu behindern.
  • TR-069 (Technische Richtlinie): TR-069 ist ein Protokoll zur Kommunikation mit dem Konfigurationsserver des DSL-Anbieters. Es wird für die automatische Einrichtung des Internetzugangs bei DSL-Anschlüssen sowie für automatische FRITZ!OS-Updates verwendet. Für den störungsfreien Ablauf dieser Vorgänge findet die Datenübertragung priorisiert statt.
  • IGMP (Internet Group Management Protocol): IGMP ist ein Protokoll der Internetprotokollfamilie (IP) und wird für die Organisation von Multicast-Gruppen verwendet. Multicast ist die Übertragung von einem Sender an mehrere Empfänger, wie  z. B. bei Rundfunk- und Fernsehübertragungen. IGMP-Pakete werden priorisiert übertragen.
  • MSTV (Microsoft TV): Die Datenübertragung, die im Rahmen von Microsoft TV stattfindet, wird priorisiert behandelt.
  • ICMP (Internet Control Message Protocol): Das Protokoll ICMP ist für den Austausch von Status- und Fehlermeldungen über IPv4 innerhalb von Computernetzwerken zuständig. Wenn die FRITZ!Box Datenpakete verwirft, weil das Ziel nicht erreichbar ist oder aus anderen Gründen, dann wird der Computer, der die Datenpakete versendet hat, von der FRITZ!Box per ICMP über die fehlgeschlagene Datenübertragung informiert. ICMP-Pakete werden priorisiert behandelt.
  • ICMPv6 (Internet Control Message Protocol for the Internet Protocol Version 6): ICMPv6 ist die mit IPv6 zusammen verwendete Version von ICMP.
  • DNS (Domain Name Service): DNS ist ein weltweiter Verzeichnisdienst im Internet. Anfragen ins Internet werden in Form von Domainnamen gestellt (z. B. avm.de). DNS löst Domainnamen in IP-Adressen auf. DNS-Anfragen werden priorisiert behandelt.